Dieses spannende Duell in der zweiten Runde des DFB-Pokals ist für beide Mannschaften von Bedeutung, da Heidenheim sich in der Bundesliga behaupten will und Hertha den Weg zurück in die Erstklassigkeit anstrebt, gleichzeitig jedoch auf eine Überraschung im Pokal hofft.
Formanalyse Hertha BSC
Hertha BSC hat sich in der 2. Bundesliga als eines der besseren Teams etabliert und will sich nun in der Pokalrunde beweisen. Unter Trainer Pal Dardai zeigt die Mannschaft eine klare Struktur und eine offensive Ausrichtung, die auf Ballkontrolle und schnelles Umschalten basiert. Hertha hat zuletzt eine starke Serie von Siegen hingelegt und könnte diese Form nun in den Pokal übertragen. Besonders im heimischen Olympiastadion sind sie eine Macht.
Schlüsselspieler wie Fabian Reese und Palko Dardai sind in der Offensive für Kreativität und Torgefahr zuständig. Die Defensive zeigt sich solide, doch gegen Heidenheim wird es entscheidend sein, den Bundesliga-Angriff früh zu stören und Fehler zu vermeiden.
Formanalyse 1. FC Heidenheim
Der 1. FC Heidenheim hat in der Bundesliga eine durchwachsene Saison und möchte im DFB-Pokal Selbstvertrauen tanken. Das Team unter Trainer Frank Schmidt hat in der Liga solide Auftritte gezeigt, doch besonders auswärts sind sie nicht immer konstant. Dennoch bringt Heidenheim die nötige Qualität und Erfahrung mit, um Hertha zu fordern und möglicherweise früh unter Druck zu setzen.
In der Offensive stützt sich Heidenheim auf Spieler wie Tim Kleindienst und Jan-Niklas Beste, die beide regelmäßig für Torgefahr sorgen. Das Team ist insgesamt sehr gut aufeinander eingespielt, was ihnen erlaubt, taktisch flexibel zu agieren. Für Heidenheim wird es im Pokal entscheidend sein, defensiv kompakt zu stehen und Konter effektiv zu nutzen.
Taktische Analyse
Hertha BSC wird auf Ballbesitz setzen und versuchen, die Kontrolle im Mittelfeld zu behalten. Trainer Dardai könnte eine offensiv ausgerichtete 4-3-3-Formation wählen, um über die Flügel Druck zu machen. Die Flügelspieler und schnellen Mittelfeldspieler wie Dardai und Reese werden versuchen, die Heidenheimer Abwehr zu durchbrechen.
Heidenheim wird sich dagegen eher defensiv positionieren und auf Konter setzen. Die Gäste könnten mit einer kompakten Verteidigungslinie und schnellen Umschaltmomenten arbeiten, um die Berliner Abwehr auszuspielen. Das Umschaltspiel über Beste und Kleindienst wird dabei im Fokus stehen, da Heidenheim hier seine Stärken hat.
Head-to-Head Vergleich
In den wenigen Begegnungen dieser beiden Teams hat sich Hertha zu Hause als stark erwiesen. Insgesamt bleibt Heidenheim jedoch ein gefährlicher Gegner, der besonders in entscheidenden Momenten nicht zu unterschätzen ist.
Voraussichtliche Aufstellungen
- Hertha BSC (4-3-3): Christensen – Kempf, Leistner, Zeefuik, Pekarik – Serdar, Reese, Dardai – Tabakovic, Niederlechner, Kanga
- 1. FC Heidenheim (4-4-2): Müller – Föhrenbach, Mainka, Maloney, Busch – Schöppner, Beste, Geipl, Sessa – Kleindienst, Pieringer
Wettoptionen und Quoten
- Hertha BSC gewinnt & Über 2,5 Tore (Quote: 1,85): Aufgrund der Heimstärke und der offensiven Qualität Herthas ist ein torreiches Spiel zu erwarten.
- Beide Teams treffen – Ja (Quote: 1,75): Die Qualität in der Offensive beider Teams könnte zu Treffern auf beiden Seiten führen.
- Hertha führt zur Halbzeit (Quote: 1,70): Hertha könnte früh Druck machen und zur Halbzeit bereits in Führung gehen.
Wett-Tipp & Prognose: Hertha BSC – 1. FC Heidenheim (30.10.2024)
Hertha geht als leichter Favorit in die Partie, insbesondere aufgrund ihrer Heimstärke und der hohen Motivation. Heidenheim ist jedoch keinesfalls chancenlos und könnte Hertha herausfordern. Unser Tipp: Hertha BSC gewinnt & Über 2,5 Tore. Ein 3:1-Heimsieg für Hertha erscheint als das wahrscheinlichste Ergebnis.