Ecuador – Venezuela | WM26 Qualifikation Wetttipps & Quoten (21.3.25)

Ecuador steht aktuell mit 19 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz, während Venezuela mit 12 Punkten auf Rang acht deutlich abgeschlagen ist. Ecuador überzeugt bislang mit einer stabilen Defensive, während Venezuela Probleme hat, Tore zu erzielen. Aufgrund der Heimstärke und der defensiven Qualität der Gastgeber erwarten wir einen souveränen und ungefährdeten Sieg Ecuadors ohne Gegentreffer.

Formanalyse: Ecuador

Ecuador spielt bislang eine starke Qualifikation und steht nach zwölf Spielen auf dem dritten Platz, punktgleich mit dem Tabellenvierten Kolumbien. Die Mannschaft von Trainer Sebastián Beccacece erreichte sechs Siege, vier Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen. Besonders beeindruckend ist dabei die Defensive, die lediglich vier Gegentore in zwölf Partien hinnehmen musste – aktuell die beste Abwehrleistung der Qualifikationsgruppe.

In den letzten fünf Spielen blieb Ecuador ungeschlagen und erreichte drei Siege und zwei Unentschieden. Diese Ergebnisse unterstreichen die aktuelle Topform des Teams, besonders in der Defensive. Das letzte Spiel wurde souverän gewonnen, wodurch die Mannschaft mit hohem Selbstvertrauen in das Duell gegen Venezuela geht.

Offensiv wird das Team durch den erfahrenen Kapitän Enner Valencia (35, Internacional Porto Alegre) angeführt, der bislang drei Tore erzielte. Valencia ist ein erfahrener Stürmer, der mit seiner Cleverness und Abschlussstärke immer für Gefahr sorgt. Unterstützt wird er durch Gonzalo Plata (24, Al-Sadd), der bislang zweimal erfolgreich war und mit Geschwindigkeit überzeugt.

Das Mittelfeld von Ecuador wird vom jungen Top-Talent Moisés Caicedo (23, FC Chelsea) dirigiert, der drei Vorlagen lieferte und defensiv wie offensiv präsent ist. Kendry Paez (17, Independiente del Valle) bringt zusätzlich Kreativität ins Offensivspiel.

Die Defensive Ecuadors ist aktuell die große Stärke. Die Abwehr um die Leistungsträger Willian Pacho (Eintracht Frankfurt) und Piero Hincapié (Bayer Leverkusen) zeigte in zwölf Spielen eine hervorragende Stabilität. Im Tor steht mit Hernán Galíndez (SD Aucas) ein erfahrener Keeper, der maßgeblich für die wenigen Gegentore verantwortlich ist.

Schlüsselspieler: Enner Valencia ist offensiv unverzichtbar. Moisés Caicedo kontrolliert das Mittelfeld mit herausragender Übersicht. Willian Pacho führt die Abwehr souverän, während Hernán Galíndez im Tor als sicherer Rückhalt gilt.

Formanalyse: Venezuela

Venezuela tut sich in der laufenden Qualifikation äußerst schwer und befindet sich aktuell auf Platz acht mit nur zwölf Punkten. In zwölf Spielen gelangen den Venezolanern lediglich zwei Siege, sechs Unentschieden und vier Niederlagen. Das Torverhältnis von 11:15 zeigt Probleme in Offensive wie Defensive deutlich auf.

Die letzten fünf Spiele verliefen ebenfalls enttäuschend: Kein einziger Sieg, drei Unentschieden und zwei Niederlagen bestätigen die schwache Form des Teams. Besonders auswärts offenbaren sich große Schwächen – sowohl offensiv als auch defensiv.

Die Offensive Venezuelas hängt maßgeblich von José Salomón Rondón (35, CF Pachuca) ab, der bisher drei Treffer erzielen konnte. Jefferson Savarino (Botafogo RJ) steuerte bislang zwei Tore bei. Yeferson Soteldo (Santos) sorgt mit vier Vorlagen für kreative Momente, konnte aber auch nur einmal selbst treffen.

Im Mittelfeld soll Yangel Herrera (27, FC Girona) für Stabilität sorgen, blieb jedoch zuletzt oft unauffällig. Cristian Casseres (25, FC Toulouse) und José Martinez (Corinthians) zeigen solide Leistungen, doch fehlt es insgesamt an kreativen Impulsen.

In der Defensive zeigt sich Venezuela wenig überzeugend. Spieler wie Wilker Angel (EC Juventude) und Yordan Osorio (SSD Parma Calcio) konnten bislang nicht für eine stabile Abwehr sorgen. Torwart Rafael Romo (Universidad Católica) steht somit regelmäßig im Mittelpunkt, konnte jedoch nicht alle Gegentore verhindern.

Schlüsselspieler: José Salomón Rondón ist offensiv der wichtigste Spieler, während Soteldo für kreative Impulse sorgt. In der Defensive bleiben Angel und Osorio zentrale Akteure, doch konnten sie bislang kaum überzeugen. Rafael Romo im Tor hat regelmäßig viel zu tun.

Head-to-Head Vergleich

Historisch betrachtet hat Ecuador in direkten Duellen gegen Venezuela meist die Nase vorn. Besonders zuhause dominierte Ecuador die vergangenen Aufeinandertreffen. In den letzten fünf Begegnungen gewann Ecuador dreimal, Venezuela konnte nur einmal gewinnen, eine Partie endete unentschieden. Besonders auffällig ist dabei, dass Venezuela oft ohne eigenen Treffer blieb.

Letzte 5 Spiele von Ecuador und Venezuela

Taktische Analyse

Ecuador agiert bevorzugt in einem stabilen 4-3-3-System mit einer äußerst disziplinierten Defensive. Trainer Beccacece legt großen Wert auf die defensive Organisation, um danach schnell umzuschalten und Valencia sowie Plata offensiv einzusetzen.

Venezuela spielt ebenfalls im 4-2-3-1-System. Trainer Fernando Batista versucht mit schnellen Gegenstößen zum Erfolg zu kommen, jedoch fehlt dem Team oft die offensive Durchschlagskraft und defensive Stabilität.

Voraussichtliche Aufstellungen

• Ecuador (4-3-3): Galíndez – Torres, Hincapié, Pacho, Estupiñán – Caicedo, Gruezo, Franco – Plata, Valencia, Rodríguez
• Venezuela (4-2-3-1): Romo – Navarro, Osorio, Angel, Gonzalez – Herrera, Martinez – Savarino, Soteldo, Machis – Rondón

Wettoptionen und Quoten

1. Ecuador gewinnt zu Null (Quote: 2,20): Die defensive Stabilität Ecuadors und die Offensivschwäche Venezuelas sprechen klar für diese Option.
2. Unter 2,5 Tore (Quote: 1,70): Beide Teams agieren kontrolliert, was zu einer torarmen Partie führen könnte.
3. Ecuador trifft zuerst (Quote: 1,50): Ecuador ist zuhause offensiv stärker und dürfte früh in Führung gehen.

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